Vogelfutter

Vogelfutter für hungrige Piepmätze selber machen

Vogelfutter Das Herstellen von Vogelfutter ist eine fantastische Möglichkeit, Vögel anzulocken und ihnen vor allem im Winter eine zusätzliche Nahrungsquelle zur Verfügung zu stellen.

Es ist auch eine unterhaltsame und einfache Aktivität, die man mit der Familie oder Freunden teilen kann. Vor allem für Kinder ist es spannend zu sehen, welche Vögel sich so im eigenen Garten tummeln. Mit dieser Anleitung zeigen wir, wie man Vogelfutter selbst herstellen kann, um unsere gefiederten Freunde zu unterstützen.

Benötigte Materialien:

Zutaten Vogelfutter

  • Pflanzliche Fette (wie Kokosöl oder ungesalzene Erdnussbutter)
  • Vogelfutter-Samenmischung (verschiedene Samen wie Sonnenblumenkerne, Haferflocken, gehackte Nüsse usw.)
  • Getreideflocken (Haferflocken, Weizenflocken, Maisflocken usw.)
  • Ein großer Topf oder eine Schüssel
  • Eine Kelle oder ein großer Löffel
  • Vogelfutterformen oder Behälter (z. B. Förmchen aus Metall oder Silikon, leere Joghurtbecher, Keksdosen usw.)
  • Bänder oder Schnüre zum Aufhängen der Vogelfutterformen

Schritt 1:

Vogelfutter anrühren Zuerst stellt man sicher, dass alle benötigten Materialien griffbereitsind. Man kann verschiedene Samen und Flocken nach Belieben kombinieren, um eine abwechslungsreiche Mischung zu erhalten. Dann bereitet man auch die Vogelfutterformen oder Behälter vor, indem man sie mit Antihaft-Spray einsprüht oder mit etwas Pflanzenöl auswischt, damit man das fertige Vogelfutter später leichter herausnehmen kann.

Schritt 2:

Dann wird das pflanzliche Fett (z. B. Kokosöl oder ungesalzene Erdnussbutter) in einem großen Topf oder einer Schüssel auf dem Herd oder in der Mikrowelle erwärmt. Dabei sollte man darauf achten, dass das Fett vollständig geschmolzen ist, bevor man zum nächsten Schritt übergeht.

Schritt 3:

Jetzt gibt man die Vogelfutter-Samenmischung in das geschmolzene pflanzliche Fett und rührt gut um, damit alle Samen gleichmäßig mit dem Fett bedeckt sind. Die Menge der Samen kann man ganz nach dem eigenen Geschmack anpassen. Mehr Samen erzeugen ein dichteres Vogelfutter, während weniger Samen ein lockereres und knusprigeres Ergebnis liefern.

Schritt 4:

Form mit Vogelfutter befüllen Dann kommen die Getreideflocken (z. B. Haferflocken, Weizenflocken, Maisflocken) hinzu und werden gründlich mit der Samen-Fett-Mischung vermischt. Die Getreideflocken dienen als Füllstoff und bieten den Vögeln zusätzliche Nährstoffe.

Schritt 5:

Jetzt kommen die vorbereiteten Vogelfutterformen oder Behälter zum Einsatz. Dafür befüllt man sie mit der Vogelfuttermischung. Anschließend das Futter gut in die Formen drücken, um sicherzustellen, dass es gut zusammenhält und keine Lücken entstehen. Dann glättet man die Oberfläche des Vogelfutters, damit es später gleichmäßig aussieht.

Schritt 6:

Die gefüllten Vogelfutterformen werden dann beiseitegestellt und sollten vollständig aushärten. Je nach Größe und Dicke des Vogelfutters kann das einige Stunden bis zu einem Tag dauern. Um den Aushärteprozess zu beschleunigen, kann man die Formen auch in den Kühlschrank stellen.

Schritt 7:

Vogelfutter herstellen Sobald das Vogelfutter vollständig ausgehärtet ist, kann man es aus den Formen entfernen. Wenn man Metall- oder Silikonformen verwendet hat, kann man das Vogelfutter vorsichtig herausdrücken. Bei Behältern wie leeren Joghurtbechern oder Keksdosen kann man das Vogelfutter herausnehmen, indem man den Behälter kurz in warmes Wasser taucht, um das Futter zu lösen.

Schritt 8:

Dann kommen eine Schnur oder ein Band zum Einsatz,diese befestigt man an den Vogelfutterformen, um sie aufzuhängen. Zum Aufhängen wählt man einen geeigneten Ort im Freien, wie z.B. einen Baum, einen Balkon oder einen Vogelhausständer, und hängt das Vogelfutter dort auf. Dabei sollte man sicherstellen, dass es gut sichtbar und zugänglich für die Vögel ist.

Schritt 9:

Sobald man das Vogelfutter aufgehängt hat, kann man das Schauspiel der Vögel beobachten, die zu der selbstgemachten Futterstelle kommen. Unterschiedliche Vogelarten können unterschiedliche Vorlieben haben, also kann man sich über die Vielfalt der gefiederten Besucher freuen, die das Vogelfutter anlockt. Dabei sollte man nicht vergessen, das Vogelfutter regelmäßig aufzufüllen, um den Vögeln eine kontinuierliche Nahrungsquelle zu bieten.

Vogelfutter selber machen ist eine lohnende und kreative Idee, die dazu beiträgt, Vögel anzulocken und ihnen eine zusätzliche Nahrungsquelle anzubieten. Indem man verschiedene Samen, Fette und Flocken kombiniert, kann man eine abwechslungsreiche Mischung herstellen und eine Vielzahl von Vogelarten in den eigenen Garten locken oder auf dem Balkon beobachten. Mit dieser Anleitung kann man super einfach eigenes Vogelfutter herstellen und die wunderbare Welt der Vögel entdecken.

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